So schnell kann es gehen: Da wird ein so sympatischer Mensch wie Pete Jacobs im Jahre 2012 IRONMAN Hawaii Champion … und keine zwei Jahre später wird er in einem Interview vom derzeitigen IRONMAN/WTC CEO Andrew Messick diskreditiert. Er nennt ihn zwar nicht beim Namen, aber jeder halbwegs mit dem Triathlonsport verbundene Mensch mit Zugriff auf eine Internet-Suchmaschine kann sehr einfach heraus finden, auf wen sein Vorwurf zielte. Der Ausdruck (Zitat) „There was never any doubt that this was simply punching a ticket.“ – zusammen mit der Angabe der Splitzeiten – spricht für sich.

Aber Pete hat in seinem offenen Brief an Andrew Messick eine adäquate Antwort formuliert. Auch wenn ich der Meinung bin, dass er sich etwas zu oft gewissermaßen entschuldigt hat, dass er die Leistung nicht abrufen konnte, die er von sich selbst erwartet hatte.

Ich wünsche Pete am Raceday jedenfalls die Gelassenheit, die er braucht, um zu zeigen, was für einen Iron-man wirklich zählt: Seinen Körper tagtäglich mehrere Stunden fordern zu können, die dunklen Phasen der Vorbereitung zu überstehen, um dann am entscheidenden Tag seine Leistung abrufen zu können und allen zu zeigen: Ich bin wieder da!